Start: 7./8. November 2014
Schwerpunkt: Psychosoziale Beratung
Kontakt:
Doris Müller
Telefon: 030 89731731
E-Mail: mueller.da@t-online.de
Dorothea Kunze
Telefon: 07031 2046290
E-Mail: dorothea.kunze@institut-facilitate.de
Start: 7./8. November 2014
Schwerpunkt: Psychosoziale Beratung
Kontakt:
Doris Müller
Telefon: 030 89731731
E-Mail: mueller.da@t-online.de
Dorothea Kunze
Telefon: 07031 2046290
E-Mail: dorothea.kunze@institut-facilitate.de
Start: 21./22. November 2014
Schwerpunkt: Psychosoziale Beratung
Kontakt:
Doris Müller
Telefon: 030 89731731
E-Mail: mueller.d.a@t-online.de
Dorothea Kunze
Telefon: 07031 2046290
E-Mail: dorothea.kunze@institut-facilitate.de
Start: 21./22. Oktober 2014
NEU: Kontaktstudium an der Universität Stuttgart
Dauer: 2 Jahre
Kontakt:
Dorothea Kunze
Telefon: 07031 2046290
E-Mail: dorothea.kunze@institut-facilitate.de
Das Programm der diesjährigen Jahrestagung der Gesellschaft für Neuropsychologie (GNP) wird die Breite neuropsychologischer Themen reflektieren. Vor allem die Entwicklungen im Bereich der neuropsychologischen Therapie sollen dargestellt und neurowissenschaftlich-therapeutische Verfahren diskutiert werden.
Unter dem Motto „Demenz – jeder kann etwas tun“ lädt die Deutsche Alzheimer Gesellschaft zu ihrem Kongress nach Gütersloh. Die Themen der Plenarvorträge, Symposien und Workshops sind unter anderem die Diagnose und Behandlung von Demenzerkrankungen, das Leben von Menschen mit Demenz in der Gesellschaft, Unterstützung von Angehörigen und Fragen der Gesundheitspolitik.
Modul 1-3
Start: 30.10.-2.11.2014
Kontakt:
Elisa Ruschmann
Tel.: 0043 – 5574 – 53 23 7
E-Mail: elisa.ruschmann@aon.at
Personzentrierte Qualität in der Begleitung Trauernder und Sterbender
Trauernde und unheilbar erkrankte Menschen sind darauf angewiesen, in ihrem existentiellen Krisenerleben verstanden, in ihren Ressourcen gestärkt sowie in ihren schmerzlichen und schwierigen Anpassungsprozessen angemessen begleitet zu werden. Eine achtsame Beziehungsgestaltung ist von daher die eigentliche Kompetenz hospizlichen und palliativen Wirkens.
Empathie hilft uns, die in der Krise entstandene subjektive Lebenswirklichkeit der Betroffenen wahrnehmen, reflektieren und einordnen zu können. Differenzielle Empathie – Kompetenz im Kontext von Tod und Trauer auf Seiten der Begleiter ist somit eine wesentliche Voraussetzung, damit Qualitäten wie Resilienz, Selbstbestimmung und Selbstgewissheit der Betroffenen wirksam werden können. Andernfalls werden die Betroffenen in ihrer Selbstaktualisierung und die BegleiterInnen in ihrer Selbstwirksamkeit empfindlich gestört.
Begleiterpersönlichkeiten zeichnen sich vor allem aus durch eine persönliche Haltung, die aus einer Auseinandersetzung mit eigenen Auffassungen, Überzeugungen und Werten zu Sterben, Tod und Trauer erwächst.
Das Seminar widmet sich der Frage, wie Selbst- und Fremd-Verstehen in der Trauer als konstruktives Beziehungsgeschehen im Sinne der zu Begleitenden wirksam werden kann. Zudem werden sie die Möglichkeit haben, sich ihrer eigenen „Haltung“ im Kontext von Sterben, Tod und Trauer anzunähern.
Der Personzentrierte Ansatz und die Neurowissenschaften
Innerhalb der Neurowissenschaften ist es in den letzten Jahren zu einem großen Zuwachs an Erkenntnissen gekommen. Diese bestätigen die theoretischen Positionen des Personzentrierten Ansatzes (PZA) in hohem Maß und eröffnen neue Einblicke in die personzentrierte Beziehungsgestaltung. Im ersten Teil des Workshops wird die Kompatibilität der Persönlichkeitstheorie des PZA mit den Neurowissenschaften thematisiert. Dies geschieht am Beispiel des organismischen Bewertungsprozesses. Illustriert durch klinische Beispiele wird dabei die Beziehung des organismischen Bewertungsprozesses zu neurowissenschaftlichen Erkenntnissen dargestellt. Eingegangen wird z. B. auf die Bedeutung unbewusster Verarbeitungsprozesse (Amygdala, emotionales Erfahrungsgedächtnis) sowie auf Befunde zu ganzheitlichintegrativen Funktionen des Gehirns.
Anschließend folgt der Schwerpunkt in dem der Frage nachgegangen wird, wie die zentralen therapeutischen Prinzipien des PZA (Empathie, bedingungsfreie positive Beachtung und Kongruenz) mit neurowissenschaftlichen Theorien und Befunden in Verbindung stehen. Die TeilnehmerInnen erhalten einen Einblick in aktuelle Forschungsbefunde (z. B. Spiegelneurone, Polyvagal-Theorie, Oxytozin) und bekommen die Möglichkeit, deren Relevanz für die personzentrierte Beziehungsgestaltung zu diskutieren.
Im Anschluss wird das Modell des „Kontakt-Kreises“ (Lux, 2010) vorgestellt, das die vielfältigen Wechselwirkungen zwischen den in Beziehungen beteiligten Personen auf neurobiologischer und psychosozialer Ebene zusammenfasst. Es wird dabei angenommen, dass diese Wechselwirkungen sowohl in der Psychotherapie als auch in anderen sozialen Kontexten über positive Rückkopplungsprozesse das Entstehen von konstruktiven Beziehungen ermöglichen – der „Magie der Begegnung“.
Personzentriertes Organisationscoaching ist ein ressourcenorientierter und wertschätzender Ansatz, um Organisationen, Institutionen und Unternehmen bei schwierigen Veränderungs- und Innovationsprozessen wirkungsvoll zu begleiten. In Verbindung mit der Theorie U (Otto Scharmer, 2007) entsteht ein ganzheitliches Erklärungs- und Handlungsmodell, das ein erweitertes Bewusstsein für eine tiefere Ebene von Veränderungs- und Führungsarbeit schafft.
In seinem Vortrag und anschließenden Workshop zeigt Oliver Wüntsch, dass personzentriertes Organisationscoaching mit der Theorie U ein besonders wirkungsvolles Konzept ist, um Organisationen und Unternehmen in Phasen der Veränderung und bei der Entwicklung von Innovationen zu begleiten. Sie lernen einen grundlegenden kreativen Prozess kennen, den Individuen, Teams und Organisationen durchlaufen, wenn sie Innovationen und zukunftsgerichtete Lösungen entwickeln möchten. Bei dem Konzept „Lernen aus der Zukunft“ geht es (in einem U-förmigen Prozess) darum, aus der Gegenwart die anstehenden Lern- und Aktionsfelder von morgen zu begreifen – und angemessene Lösungsansätze (Prototypen) zu deren Bewältigung zu entwickeln.
Referent:
Oliver Wüntsch, Diplom-Betriebswirt (FH), Master of Counselling (M.A.), MasterCoach (DGfC), Schatzmeister der GwG. Düsseldorf.
Personzentrierte Psychotherapie und Beratung mit Frauen über 50 zwischen Beruf und Rente
Der Workshop versucht sich den Frauen in der Lebensmitte zu nähern und die Situation, in der sich Frauen in diesem Alter befinden zu verstehen. Dabei sollen sowohl Fakten vorgestellt werden, als auch Literatur zu diesem Thema zu Rate gezogen werden. Einige Bücher zu diesem Thema wurden in den letzten Jahren publiziert.
Lisa Große-Rhode stellt uns ihr personzentriertes Konzept im Umgang mit dieser Altersgruppe vor. Der (drohende) Verlust von Aufgaben, Leistungsfähigkeit, Attraktivität, Gesundheit, Angehörigen usw. bedingt für die Frauen neue Anpassungsleistungen und Herausforderungen, die es in der Therapie gemeinsam zu verstehen und zu bewältigen gilt. Je nach sozialisationsbedingter Vorerfahrung, entstandener Struktur und Symptomatik stößt die Klientin dabei auf Schwierigkeiten, gerät nicht selten in eine psychische Krise, in der sie z.B. ängstlich depressive Symptome entwickelt und professionelle Begleitung benötigt. Dabei werden die individuelle Bedeutung sowie diesbezügliche Inkongruenzen sorgsam erforscht, um autonome Selbstregulation, angemessene Selbstsorge, erstarktes Selbstwertgefühl und ein erweitertes Selbstkonzept zu ermöglichen. Inkongruenzen im Zusammenhang mit Übergangsphasen können mit Hilfe des personzentrierten Ansatzes wertschätzend erkannt, vertieft verstanden und aufgelöst werden.
Ziel dieses Workshops ist es, Beraterinnen/Therapeutinnen zu befähigen, die Selbstexploration von Klientinnen mit Hilfe des Personzentrierten Beziehungsangebots im Rahmen einer Therapie oder Beratung respektvoll zu fördern.
Aufbaustufe 1
Start:
6. - 8. März 2015
Anmeldung und Info bei:
Ulrike Hollick
Tel.: 06426 9670444
praxis-hollick@web.de
Kursort: Weimar (Lahn) - zwischen Gießen und Marburg
Aufbaustufe 1
Start:
6. - 8. März 2015
Anmeldung und Info bei
Ulrike Hollick
praxis-hollick@web.de
Tel.: 06426 9670444
Kursort: Weimar (Lahn) - zwischen Gießen und Marburg
Personzentrierte Beratung - Modul 1-3
Start: 10. April 2015
Anmeldung erforderlich bis 15.Februar 2015
Kontakt:
Rainhard M. Scheuermann
Tel.: 07231 4105060
E-Mail: rainhard.scheuermann@carl-rogers-institut.com
Web. www.carl-rogers-institut.com
Weitere Dozenten:
Diplom-Psychologin Dr. Gudrun Schwarz,
Diplom-Psychologe Bernd Cornelißen u.a.
Es können je nach Eingangsvoraussetzung einzelne Module belegt werden.
In diesem Jahr wird die Kammerversammlung der Psychotherapeutenkammer NRW - also das Parlament der approbierten Psychologischen Psychotherapeu-tInnen (PP) und der Kinder- und JugendlichenpsychotherapeutInnen (KJP) wieder für fünf Jahre neu gewählt. Die Wahl findet getrennt nach Berufsgruppen in 5 Wahlbezirken bzw. Regierungsbezirken des Landes NRW als Listenwahl statt. Auch GwGler stellen sich auf verschiedenen Listen zur Wahl.
Seit Gründung der PTK NRW setzen sich VertreterInnen der Gesprächspsycho-therapie und anderen humanistischen Psychotherapieverfahren gemeinsam mit SystemikerInnen in der QdM – Fraktion für den Erhalt der Verfahrensvielfalt und die berufs- und sozialrechtliche Anerkennung aller wissenschaftlich begründeten Verfahren ein.
Im Wahlkreis des Regierungsbezirks Köln kandidieren auf der Liste Qualität durch Methoden- und Verfahrensvielfalt QdM neben Kolleginnen und Kollegen der Systemischen Therapie auch Gesprächspsychotherapeutinnen und Gesprächspsychotherapeuten.
In den Regierungsbezirken Düsseldorf, Münster und Arnsberg kandidieren GwGler auf der Liste PsychotherapeutInnen NRW. In Düsseldorf kandidiert u.a. Kerstin Engel, Vorstandsmitglied der GwG. Auch in Münster und Arnsberg kandidieren GesprächspsychotherapeutInnen und SystemikerInnen auf aussichtsreichen Plätzen.
Bitte nutzen Sie Ihr Wahlrecht und geben unseren VertreterInnen Ihre Stimme, damit die Gesprächspsychotherapie auch weiterhin in der größten Landespsychotherapeutenkammer repräsentiert ist.
Gewählt wird von Mitte Mai bis Mitte Juni per Briefwahl.
Die Wahl endet am 16. Juni 2014 .
Hiermit melde ich mich verbindlich zu den Fortbildungstagen 2014 an.
Start: 14./15. November 2014
Haus Alsbach, IN DER MISTE
Kursleitung, Information und Kontakt:
Cathrin Germing
Münsterstr. 16, 48268 Greven,
Tel.: 0177 5631657
E-Mail: info@cage-bildungsdienstleistungen.de
Web: http://www.cage-bildungsdienstleistungen.de
Gerhard Schäfer
Ferdinand-Schmitz-Str. 36, 51429 Bergisch Gladbach
Tel.: 02204-409444 oder Handy: 01608311946
E-Mail: SchaeferGerhard@unitybox.de
Web: http://www.gerhard-schaefer-bensberg.de
Im Anschluss Modul 2!
Umgang mit Verlusten und Trauerprozessen in Therapie und Beratung
Fortbildungsreihe für Personzentrierte Psychotherapeut/innen und Berater/innen
Trauer ist eine natürliche menschliche Gefühlsreaktion, mit der wir auf Verluste aller Art reagieren, seien es Verluste eines geliebten Menschen durch Tod oder Trennung, Verluste von Heimat, Arbeitsplatz, Gesundheit, bestimmten Lebensphasen oder Selbstbildern. Wir alle haben bereits Trauer- und Abschiedsprozesse erlebt. In vielen Fällen können Trauernde aus eigener Kraft bzw. mit Unterstützung ihres Umfeldes oder von niederschwelligen Begleitungsangeboten mit ihrer Trauer leben und sich oft durch sie weiterentwickeln.
Trauer kann aber auch Krisen auslösen, mit denen Menschen unsere Hilfe in Therapie und Beratung suchen, sei der Verlust kürzer oder länger zurückliegend. Außerdem spielen Abschiedsprozesse in unzähligen Beratungs- und Therapieprozessen eine wichtige Rolle, auch wenn der Anlass des Hilfesuchens ein anderer war.
In dieser 3teiligen Fortbildung (3 Kursblöcke á 16 Unterrichtsstunden) werden wir uns zunächst mit unseren eigenen Trauererfahrungen beschäftigen, zu verstehen versuchen, um was genau wir getrauert haben, was der uns eigene Umgangsweg mit dem Verlust war und was uns geholfen hat.
Ausgehend von diesen eigenen Erfahrungen erarbeiten wir ein grundlegendes Verständnis der meisten Trauerprozesse und die Grundzüge hilfreicher Begleitung trauernder Menschen. Die personzentrierte Perspektive ist dabei eine wertvolle Hilfe und ein sinnvoller Ansatz der Begleitung.
Weiterhin vermittelt die Seminar Grundkenntnisse zu den Themen komplizierte Trauer, Kindertrauer und Trauer nach lange zurückliegenden Verlusten, die für unser Verständnis in Therapie und Beratung oft eine wichtige Rolle spielen.
Die Arbeit an praktischen Fällen aus Therapie und Beratung rundet die gemeinsame Auseinandersetzung mit dem Thema ab.
In der Fortbildung arbeiten wir mit kreativen Methoden, Einzel- und Gruppenübungen, Rollenspielen, Kurzvorträgen und Fallbesprechungen.
Termine:
Kursblock 1: 12. - 13.12.2014 in Würzburg
Kursblock 2: 20. - 21.02.2015 in Köln
Kursblock 3: 24. - 25.04.2015 in Göttingen
Workshop
Change Management hat viele Gesichter. Die meisten Ansätze entstammen der Betriebswirtschaftslehre, der Systemtheorie, der Gruppendynamik und der humanistischen Psychologie.
In diesem Workshop werden Beratungskonzepte und Coachingansätze vorgestellt, die den Personzentrierten Ansatz zur Grundlage haben. Im Einzelnen sind dies folgende Inhalte:
Diese Themen sollen an aktuellen Praxisfällen demonstriert werden, die die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einbringen.
Die Veranstaltung setzt sich mit dem aktuellen Diskussionsstand zur Reform der Psychotherapieausbildung auseinander. Unterschiedliche Modelle künftiger Ausbildungsstrukturen stehen auf dem Prüfstand. Es geht zum Beispiel um die folgenden Fragen: Wo liegen die Unterschiede in den diskutierten Modellen? Welche Probleme werden jeweils gelöst, welche nicht? Welche Auswirkungen ergeben sich hinsichtlich der Kooperation mit im psychotherapeutischen Bereich tätigen Arztgruppen? Welche Möglichkeiten gibt es in den verschiedenen Modellen für die berufsrechtlich und bisher nicht sozialrechtlich anerkannten Verfahren und welche für bisher berufsrechtlich nicht anerkannte Verfahren? Wie kann der zu erwartende Bedarf an Psychotherapeuten/innen und damit die Versorgung am besten sichergestellt werden? Zu den Referenten gehört unter anderem auch Birgit Wiesemüller, 1. Vorsitzende der GwG: Sie wird zusammen mit Anni Michelmann und Dr. Manfred Thielen über die Risiken für die Humanistische und Systemische Psychotherapie referieren. Die Veranstaltung wird von einem breiten Bündnis organisiert, auch die GwG ist hieran beteiligt.